Elterncoaching: Kids on Screens

Kids on Screens: Lösungsansätze für einen nachhaltigen Umgang mit Medien.

Konflikte und Streit um Nutzungszeiten, Inhalte und Schwerpunkte in Bezug auf Medien prägen die Beziehungen innerhalb der Familie, stören die gesunde Entwicklung von Kindern und kosten Eltern Kraft und Nerven.

Kostenloses Webinar "Kids on Screens": Du kannst dich gerne für einen der folgenden Termine anmelden:

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Inhalte des Online-Kurses:

👉 Den Medienkonsum gelassen und klar begleiten.
👉 So über Medien sprechen, dass Kinder zuhören.
👉 Beziehung im Selbstwertgefühl stärken.
👉 Klare Vereinbarungen treffen.

Diese Downloads werden zur Verfügung gestellt: Präsentation, Bücherlisten, wichtige Links und Schritte für eine erfolgreiche schriftliche Vereinbarung

Medien sind aus unserem Alltag derzeit nicht mehr wegzudenken. Durch die Ausbreitung von Computern, Smartphones, Tablets und anderen digitalen Devices in allen Lebensbereiche sind auch Kinder mittlerweile fast überall mit der digitalen Welt konfrontiert. Doch so spannend und unterhaltsam es auch ist, sich über die sozialen Medien auszutauschen, Filme anzuschauen, Fotos zu bearbeiten, Videos aufzunehmen und Games zu spielen, so gibt es doch häufig jede Menge Probleme, die mit der Nutzung von Medien einhergehen.

Wie massiv sich der Umgang mit Medien auswirkt, ist vielen Eltern gar nicht richtig bewusst. Es gibt hier viele Faktoren, die die Kinder beeinflussen. Da ist einmal die Zeit, die mit Medien verbracht wird. Sie fehlt häufig für anderen Aktivitäten. So bewegen sich Kinder heutzutage nachweislich viel zu wenig, und oft hapert es auch an anderen Beschäftigungen, die für die Entwicklung wichtig sind, denn die Medien absorbieren oft stark die Aufmerksamkeit und das Interesse der Kinder. Dies kann sogar die Hirnentwicklung negativ beeinflussen.

Auch die Inhalte, die sich in der unüberschaubaren Welt des Internets und der sozialen Medien finden, sind häufig unangemessen für Kinder, und stellen ein großes Problem dar. Vor allem, weil Hersteller und Unternehmen immer gezielter und aggressiver daran arbeiten, Kinder und Jugendliche zu Konsumenten und Kunden zu machen.

5 Tipps, wie du deinem Kind einen besseren Umgang mit Medien vermitteln kannst

1.Vorbild sein

Wie du selbst mit Medien umgehst, ist ein ganz wichtiger Faktor. Vor allem kleine Kinder werden geprägt durch das, was sie bei den Eltern beobachten und erleben. Zum Glück haben Eltern es selbst in der Hand, ihren Kindern ein gutes Vorbild zu sein. Bevor du also mit deinem Kind meckerst, schaue zuerst mal bei dir selber. Wie gestaltet sich dein eigener Medienkonsum ? Was schaust du dir an ? Bist du eher konsumierend oder aktiv gestaltend, in dem, was du mit Medien machst ? Wie viel Zeit verbringst du täglich mit Medien ? Wie wichtig sind sie für dich, und wie leicht oder schwer fällt es dir, die Zeit zu begrenzen, dir Medien-Auszeiten zu nehmen ? Wenn du diese Fragen ehrlich beantworten kannst, hast du schon eine gute Grundlage an der Hand, um für dich Veränderungen einzuleiten, die sich auch auf dein Kind und seinen Medienkonsum auswirken werden.

2. Interesse

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Interesse an dem, was dein Kind in dem sozialen Medien oder mit Medien allgemein macht. Eher schlecht ist es, wenn du keine Ahnung hast, was dein Kind in den vielen Stunden am Tablet, Smartphone oder Computer so treibt. Welche Seiten im Internet besucht das Kind? Welche Videos / Filme schaut es ? Mit wem hat es über die sozialen Medien Kontakt, und um welche Inhalte geht es ? Mit dem Interesse an dem, was auch dein Kind interessiert, schaffst du einen Zugang und eine gemeinsame Basis. So können Gespräche entstehen, die später zu einer gemeinsamen, kritischen Auseinandersetzung führen können. Dies sollte allerdings sehr vorsichtig angegangen werden. Es geht hier nicht um reine Kontrolle, sondern um ein echtes Interesse am Kind, und an dem, was es bewegt, interessiert und motiviert. Auf Dauer ist dies ein besonders guter Weg zu einer besseren Beziehung und einem bewussteren Umgang mit den Medien.

3. Gemeinsam

Wie schon erwähnt, ist die Gemeinsamkeit ein wichtiger Punkt, um Veränderungen erreichen zu können. Dies gilt vor allem für jüngere Kinder. Sich gemeinsam mit Medien und ihren Inhalten zu befassen, schafft und stärkt Beziehung. Man lernt sich gegenseitig besser kennen, und vor allem kann so die Bildung von Fronten verhindert werden, die schnell entsteht wenn Eltern einfach nur verbieten wollen. Allerdings ist eine Abgrenzung hier auch wichtig. Eltern müssen nicht ‘auf Kumpel machen’, und auch nicht alles gutheißen, was ihre Kinder gut finden und machen. Wichtig ist ein respektvoller Austausch.

4. Produzieren statt konsumieren

Medien haben viel mit Konsumieren zu tun. Denn obwohl es natürlich auch Inhalte und Aktivitäten gibt, die aktives und auch kreatives Tun fördern, besteht ein großer Anteil im Umgang mit Medien im passiven Konsumieren. Man agiert und reagiert nur auf etwas, was von anderen mit einer bestimmten Absicht geschaffen wurde. Und häufig wird einfach nur zugeschaut. Auf Dauer ist das recht unvorteilhaft, weil es die unbewusste Passivität fördert. Ein ganz besonders wichtiger Leitsatz ist hier ‘Produzieren statt konsumieren’. Bestärke dein Kind also immer lieber darin, öfter auch mal aktiv zu werden, und selbst etwas zu schaffen.

5. Gleichgewicht

Wie überall gilt auch im Umgang mit Medien, dass ein gesundes Gleichgewicht die beste Voraussetzung ist. Das bezieht sich vor allem auf die Zeit, die mit Medien und anderen Aktivitäten wie Bewegung, Kreativität, Arbeiten mit den Händen und sozialen Interaktionen verbracht wird, aber auch auf einen gesunden Wechsel von Aktivität und Passivität. Ebenso ist es wichtig auf eine Ausgewogenheit von Kopf und Bauch zu achten, und die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die von Gefühlen bei sich und anderen zum Teil des Alltags zu machen.
Die innere Anbindung und Erdung darf bei der Verbindung ins Internet nicht verloren gehen!

In meinem Eltern Coaching erfährst du noch mehr über die Chancen und Risiken von Medienkonsum, über unpassende Inhalte und über die konkrete Umsetzung und Entwicklung eines Plans für die ganze Familie, der zu einem friedlicheren und harmonischerem täglichen Umgang mit dem Thema “Medien” führt. Frei nach dem Motto “Sag mir, wie dein Kind Medien nutzt, und ich sage dir, was sich der Algorithmus denkt.

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