Du bist toxic!

Ich wünsche mir, all die Verstrickungen aus meiner Familie zu entwirren!

Wie gelingt mir das und wo kann ich beginnen?

“Ich möchte wieder Teil des Lebens, meiner Tochter sein!” 

Das waren die ersten Worte von Lena, als sie mir in meinem Coaching mit traurigem und erwartungsvollem Gesichtsausdruck gegenübersass.

Druck, Perfektion und Zielstrebigkeit, begleiten Lena schon seit ihrer Kindheit, diese Werte wurden ihr quasi in die Wiege gelegt.

Wie jede Mutter, wollte auch sie für ihre eigene Tochter nur das Beste und gab genau diese Werte an sie weiter. Sehnlichst wünschte sie sich für ihre Tochter Erfolg. Es war ihr grösster Wunsch, dass sie noch erfolgreicher als Lena selbst werden würde.

Lena war eine brillante und bekannte Tänzerin und sicherlich hätte sie es ganz nach oben geschafft, wäre da nicht die Schwangerschaft, kurz vor ihrem Durchbruch gewesen, die alle Träume zerplatzten liess.

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“Meine Tochter soll mich wieder in ihrem Leben wollen!”

Ich bin Lena, hatte immer schon grosse Träume und verfolgte diese auch voller
Power. Ich war Tänzerin und verständlicherweise, wollte ich auch, dass meine Tochter diese Leidenschaft entwickelte. Schon sehr früh liess ich sie die Welt der Musik und Bewegung spüren und versuchte, dass sie in meine Fussstapfen trat. Es gelang mir und mein Glück war unbeschreiblich. Ich bemühte mich, ihr Disziplin und Kampfgeist zu vermitteln, gab ihr unzählige Tipps und wollte, dass sie wie ich früher, auf den größten Bühnen tanzte.

Ich kreierte eine Mutter-Tochter Beziehung, die auf den Pfeilern Druck, Perfektion und Zielstrebigkeit aufgebaut war und merkte nicht im geringsten, was ich damit anrichtete.

Unsere anfänglich harmonische Mutter-Tochter Beziehung litt mit den Jahren und entwickelte sich in eine Richtung, die mir nicht gefiel. Sie glich einer Fassade die von Tag zu Tag mehr zu bröckeln begann.

Meine Tochter veränderte sich stark, war oft wortkarg, erzählte mir kaum noch etwas von ihrem Alltag und verschloss sich merklich.
Meine Tipps bezüglich der Tanzerei wollte sie irgendwann nicht mehr hören und oft schrien wir uns einfach nur an, wegen belanglosen Dingen.

Eines Nachmittags fragte sie mich aus heiterem Himmel ob ich sie ins Tanzstudio zu einem wichtigen Vortanzen, fahren könnte – der wichtigsten Performance des Jahres!”

Mein Herz hüpfte vor Freude, endlich wieder ein Lichtblick nach all der quälenden Zeit, in der sie mich fast nur von sich weg stiess.
Ich strahlte, dass sie mich zu solch einem wichtigen Ereignis dabei haben wollte. Das war der Durchbruch unserer Beziehung, ich war voller Glück.
Als wir dort ankamen veränderte sich die Situation schlagartig und mit kalter Stimme erklärte sie mir, dass ich draussen auf sie warten sollte!

Ich war sprachlos und spürte, wie mein Herz zerbröckelte.
Was war passiert? Weshalb diese Distanz? Weshalb liess sie mich nicht mehr an ihrem Leben teilhaben?

Die Musik ertönte laut und durch einen kleinen Spalt konnte ich sie doch sehen. Sie tanzte  wunderschön und ich war unglaublich stolz auf sie! Es war der schönste Anblick, den ich in meinem Leben erblickt hatte. Tränen füllten meine Augen und ich schluchzte vor mich hin, weil ich nicht verstand, in welchen Bereichen ich falsch gehandelt hatte

Hatte ich zu viel von ihr verlangt, sie zu stark unter Druck gesetzt und meine eigenen, unerfüllten Träume auf mein Kind projiziert?

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Mit diesen Fragen kam Lena in mein Coaching:
Wie kann ich unsere Beziehung retten? Ist es zu spät? Was kann ich tun? Wie kann ich an mir arbeiten?

Einen grossen Schritt hat Lena bereits gemacht, denn sie möchte Klarheit für sich und eine Veränderung für sie beide erhalten. Damit ist das Fundament schon geschaffen.

Als Coach & Mutter, wusste ich genau was sie meinte und konnte ihr tief aus meinem Herzen, meiner eigenen Schatztruhe, Ratschläge geben:

  • Finde dein Mutterherz & lebe deine Authentizität
  • Löse dich von deinen alten Denk-und Verhaltensmustern & bilde wahrhafte Verbindungen
  • Du brauchst keine Kopie von dir selbst
  • Du kannst Veränderungen nur in Ministeps erzielen und darfst auch kleine Erfolge feiern.
  • Verändere dein Tun in dem du auch deine Kommunikation mit ihr veränderst.
  • Streiche Fragen wie „Weshalb willst du mich nicht?“
  • Versuche dein Kind zu sehen, zu hören und zu verstehen.

Wenn du eine starke Verbindung aufbauen möchtest, dann versuche folgende Worte:

„Ich verstehe, weshalb du mich nicht in deiner Nähe haben möchtest. Ich habe vieles falsch gemacht und unnötigen Druck auf dich ausgeübt! Ich verstehe deine Gefühle und möchte dir gerne mehr Raum lassen und keinen Einfluss auf dein Leben und deine Träume ausüben. Ich möchte nicht kontrollieren, wer du wirst.
Stattdessen möchte ich an meiner inneren Ruhe arbeiten und den Herausforderungen gelassener und bewusster entgegentreten, denn das hast DU verdient!

Du wünschst dir noch mehr Tipps und Übungen, um dein Kind so gut wie möglich in seiner Entwicklung zu unterstützen? Wende dich direkt an mich, um ein kostenfreies Kennenlern-Gespräch zu vereinbaren. Ich freue mich auf dich!

Welche Perle kannst du aus dieser Geschichte mitnehmen? Was probierst du morgen schon aus?  💕

Liebe Grüsse, Branka

Branka Rezan

 

 

 

 

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