Mit oder ohne Druck zum Ziel

Zwischen den Zielen gibt es etwas namens Leben, das gelebt und genossen werden muss.“– Sid Caesar

Ist es nicht schön, wenn wir ein Ziel erreicht haben? Den Körper durchzieht ein wohliges Gefühl, man ist voller Freude und die Endorphine in uns hüpfen im Viereck.

Doch wie haben wir das Ziel erreicht? War es ein schwieriger Weg, den wir mit Druck und unschönen Gedanken gegangen sind oder haben wir einen Weg in Leichtigkeit gewählt?

„Ein Ziel ohne Druck erreichen“
Als Erwachsener kennen wir die Problematik, die in diesem Satz innewohnt, nur zu gut.

Mit den Jahren haben wir vielleicht einen Wege gefunden mit Leichtigkeit Dinge zu erreichen. Doch der Weg dort hin war sicher nicht einfach.

 

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Gerade jetzt, in diesen außergewöhnlichen Zeiten, fällt es Kindern schwer, an Zielen zu arbeiten. Wie kannst du ihm helfen ohne Druck, seine Ziele zu erreichen?

Mit diesem Post möchte ich dir ein paar Dinge aufzeigen und an die Hand geben, wie du dein Kind unterstützen und ihm ein guter Wegbegleiter sein kannst.

Wer oder was verursacht in uns den Druck?

Sind es Menschen und Situationen im Außen? Oder sitzt der Verursacher, der Druck, in uns selbst?
Ist es nicht so, dass wir selbst, jede Sekunde Entscheidungen treffen? Wir lenken unsere Gedanken und beeinflussen damit auch unser Tun.
Wir entscheiden, ob wir Gedanken säen wie: „Das wird schwer werden“, „Das ist viel zu viel“, „Das kann ich niemals alles schaffen“ …. ….oder ob wir unser Gehirn mit Worten füttern wie:  „Das ist ein großartiges Ziel“, „Ich sehe mich schon wie ich es erreicht habe“, „Ich bin sehr gut darin“.

Die eine Version löst Unschönes in uns aus und die anderen Worte zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht und verleihen uns Stärke.

Hier noch eine passende Mindset Ressource, die Kinder stärkt!

 

 

Zur Ressource:

www.kidster.ch/mindset-ressourcen

 

SELBSTTEST

(Erst wenn DU es verstanden hast, kann es auch dein Kind umsetzen)


Versuche es selbst und erkenne den Unterschied!

Nimm dir in den nächsten 2 Tagen ein Thema. Lenke an beiden Tagen, BEWUSST, deine Gedanken unterschiedlich.

An einem sagst du dir permanent wie schwer und stressig alles ist und am anderen Tag, fütterst du die Gehirnzellen mit Botschaft, die es positiv stimulieren.

Am dritten Tag, notierst du dir die Unterschiede, auch die aufgetretenen Gefühle dabei….Kannst du den Unterschied erkennen und auch fühlen?

Bist du dir dessen bewusst, dass Gefühle und Gedanken, einen großen Stellenwert haben? Wir werden in jeder Sekunde durch Worte & Gefühle, getriggert. Manchmal auch unterbewusst, aber es passiert.
Gerade aus diesem Grund ist es so wichtig, für uns selbst ein „Wohlfühl-Programm“ zu wählen, um uns und unsere Familie mit guten, positiven Gedanken und Gefühlen täglich zu umgeben.

Wir sind Vorbilder

Alles was wir als Eltern sagen, wie wir reagieren, spiegelt sich enorm auf unsere Kinder. Leider vergessen wir das in unserer Hektik manchmal. Oder wir sind der Meinung, dass unser Kind auf Grund des Alters, eh noch nicht alles versteht.
Dem ist leider nicht so, denn selbst Forscher haben belegt, dass im jüngsten Alter schon vieles vom Kind aufgenommen wird.

  • Wähle positive und stärkende Worte, wenn du über Ziele redest.
  • Sei selbst ein gutes Vorbild für dein Kind, denn du bist in diesem Prozess sein Lehrer.
  • Berichte deinem Kind von deinen Erfahrungen. Es tut ihm gut zu sehen, dass auch du als Erwachsener nicht perfekt bist und das Thema Druck nicht einfach ist.
  • Begegne ihm auf Augenhöhe. Erhebe nicht den Zeigefinger, sondern kommuniziere mit ihm, gib ihm Tipps und hilf ihm.

Das Leben drumherum

Wir leiten ein kleines Familienunternehmen, was täglich jede Menge von uns abverlangt. Es gibt so vieles zu erledigen und meist ist unser Alltag mit Hektik geschmückt.

  • Versuche etwas zu entschleunigen.
  • Mit ein paar Atemübungen fühlt sich alles gleich viel leichter an.
  • Bist du ruhiger, überträgt sich das auch auf dein Kind.
  • Sei deinem Kind ein guter Berater, dass es sich wohlfühlt.
  • Höre ihm zu, so dass es gerne zu dir zu kommen, mit kleinen und großen Problemen.

Richtig loben

Stärke dein Kind so oft es geht und hilf ihm zu mehr Selbstvertrauen. Mit den richtigen Worten ist sehr viel möglich und dein Kind wird es dir später einmal danken.
Du bist seine KRAFT-Tankstelle und richtig LOBEN gehört dazu.

Auch kleine Erfolge dürfen gefeiert werden. Lobe das Kind bei kleinen Schritten und zeige ihm, dass die Größe des Erfolges, keine Rolle spielt.

  • Du bist großartig!
  • Ich sehe dich!
  • Du machst das wunderbar!
    All die positiven Worte beeinflussen sein Selbstwertgefühl und werden aus ihm ein starkes und selbstsicheres Kind machen.

 

Wenn du dir mehr Tipps zu dem Thema wünschst, informiere dich auf meiner Homepage über kommende, kostenlose Webinare und Kursangebote. Ich freue mich auf dich!

 

Eltern-Tipp:

Einfühlungsvermögen wird nicht gelehrt, sondern von Vorbildern übernommen. Indem wir die Gefühle unserer Kinder als wertvoll und echt akzeptieren – anstatt sie runterzuspielen oder sogar zu verbieten – geben wir ihnen die Kraft, der Welt mit Neugier und Mitgefühl zu begegnen.

 

Welche Perle kannst du aus diesem Artikel mitnehmen? Was probierst du morgen schon aus?  💕

Liebe Grüsse, Branka

Branka Rezan

 

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